Oberägeri ZG: Polizei sperrt an der Auffahrt Strassen für Pilger
VON Polizei.news Redaktion Polizeinews Schweiz Verkehr & Katastrophen Verkehrsmeldungen Zug
Am Auffahrtstag wandern viele Zugerinnen und Zuger ins Klosterdorf Einsiedeln. Zu ihrer Sicherheit sperrt die Zuger Polizei diverse Strassen.
Die Landeswallfahrt nach Einsiedeln am Auffahrtstag ( 18. Mai 2023) gehört zu den im Kanton Zug hochgehaltenen Traditionen.
Erfahrungsgemäss wandern viele Zugerinnen und Zuger in der Nacht zum und am Auffahrtstag in Gruppen oder offiziellen Pilgerzügen ins Klosterdorf Einsiedeln. Die Zuger Polizei wird zur Sicherheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Verkehrsbeschränkungen vornehmen. Sie bittet die Pilger, sich an die Weisungen der Ordnungsorgane sowie an die offiziellen Routen und markierten Wege zu halten. Sie empfiehlt auch den bereits in der Dunkelheit aufbrechenden Pilgern das Tragen von reflektierender Kleidung oder Leuchtgamaschen. Die übrigen Verkehrsteilnehmenden sind zu besonderer Vorsicht aufgerufen.
Die offiziellen Pilgerzüge werden ab Oberägeri via die Gemeindestrasse Gulm -Grod-Zigerhüttli- Raten geführt. Die Pilger besammeln sich von 07:00 Uhr bis 11:00 Uhr auf dem Ratenpass und wandern dann über das Aegeriried weiter. Die Wanderwegkommission markiert ab Oberägeri den alten Pilgerweg über St. Jost. Inoffiziellen Pilgergruppen wird diese Route empfohlen.
Zwischen 07:00 und 11:30 Uhr gelten folgende Verkehrsbeschränkungen:
- Sperrung Gemeinde- und Korporationsstrassen in Oberägeri für den Durchgangsverkehr: Teilstück Gulmstrasse – Grodstrasse – Moos – Zigerhüttli – Raten
- Sperrung Gemeinde- und Korporationsstrassen in Oberägeri für den Durchgangsverkehr: Teilstück Wissenbach bis Steinstoss
- Sperrung der Kantonsstrasse R, ab Ratenpasshöhe bis Bottsrank
Die Zufahrt bis zum Parkplatz Ratenpass von Oberägeri her ist während dieser Zeit möglich. Die Durchfahrt von und nach Biberbrugg hingegen kann von 07.00 bis 11.30 Uhr nur über Menzingen oder Sattel (SZ) erfolgen.
Quelle: Zuger Polizei
Titelbild: Symbolbild © Zuger Polizei