Stadt Zug ZG / „Im Rank“: Brand auf Balkon in Reiheneinfamilienhaus
VON Polizei.news Redaktion +Instagram-CH Brände Feuerwehr Kantonspolizei Polizeinews Schweiz Stadt Zug Verkehr & Katastrophen Zug
Auf einem Balkon eines Reiheneinfamilienhauses ist ein Feuer ausgebrochen.
Dank dem beherzten Einschreiten der Bewohner sowie dem raschen Feuerwehreinsatz konnte Schlimmeres verhindert werden.
Die Meldung über ein Feuer auf einem Balkon eines Reiheneinfamilienhauses im Wohnquartier „Im Rank“ in der Stadt Zug erreichte die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei am Montagabend (1. Januar 2024), kurz vor 20:00 Uhr.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Bewohner der betroffenen Liegenschaft die offenen Flammen bereits gelöscht und sich selbstständig ins Freie begeben. Jedoch loderte das Feuer hinter der Fassade und unter dem Dach weiter. Durch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) wurde der Brand unter Atemschutz im Innenangriff wie auch von aussen bekämpft. Dafür musste ein Teil des Daches sowie der Fassade abgedeckt werden. Schliesslich gelang es, die Flammen zu löschen und ein Ausbreiten des Feuers auf weitere Gebäude zu verhindern.
Die vier Bewohner der betroffenen Liegenschaft wurden vor Ort durch den Rettungsdienst Zug medizinisch überprüft. Alle vier blieben jedoch unverletzt und mussten nicht ins Spital eingeliefert werden. Aus Sicherheitsgründen wurden für die Dauer des Feuerwehreinsatzes weitere Reiheneinfamilienhäuser im betroffenen Wohnquartier evakuiert. Die Bewohner fanden in dieser Zeit bei Nachbarn Unterschlupf und konnten anschliessend wieder zurück in ihre Häuser. Verletzt wurde niemand.
Während den Löscharbeiten musste die Chamerstrasse stadtauswärts gesperrt werden. Durch die Feuerwehr wurde ein Verkehrsdienst betrieben.
Die genaue Brandursache ist noch nicht bekannt und wird durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei untersucht. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.
Im Einsatz standen 50 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) sowie Mitarbeitende des Feuerwehrinspektorats, des Rettungsdienstes Zug und der Zuger Polizei.
Quelle: Zuger Polizei
Bildquelle: Zuger Polizei